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Praxis Dr. Bergmann | Kardiologie | Pneumologie

Gute Asthma-Kontrolle in der gesamten Schwangerschaft → perinatale Prognose der Kinder derjenigen von nicht asthmatischen Müttern vergleichbar
Unzureichende Asthma-Kontrolle → oft Komplikationen in der Schwangerschaft und bei der Entwicklung des Fetus

Betreuung von schwangeren Asthma-Patientinnen
  • Asthma-Therapie fortführen, Asthma-Kontrolle anstreben
  • Strukturierte Patientenschulung durchführen
  • Exazerbationen gehäuft am Ende des 2. Trimenons
  • Oft Folge der Reduktion der Asthma-Medikation (ICS)
  • Besondere Anfälligkeit gegenüber viral bedingten Atemwegsinfektionen
Pharmakotherapie
  • Langzeit-Therapie und Bedarfs-Therapie je nach aktueller Asthma-Kontrolle
  • Unzureichende Asthma-Kontrolle ist gefährlicher als potenzielle Nebenwirkungen der Medikamente
  • Keine erhöhte Inzidenz von fetalen Abnormalitäten bei ICS, LABA, SABA, LTRA, Theophyllin
  • Größte Erfahrung in der Schwangerschaft mit dem ICS Budenosid
  • SIT und LTRA nicht neu beginnen
Behandlung von Atemwegsinfekten
  • Meist virale Infekte - in der Regel keine Antibiotika
  • Antibiotika → erhöhen das Asthma-Risiko für das Kind
  • Antibiotika, falls erforderlich: Penicilline, Cefalosporine, Erythromycin
  • Keine Aminoglykoside und Chinolone
Schutzimpfungen
  • Möglichst vor einer Schwangerschaft durchführen
Stillzeit
  • Asthma-Medikamente nicht kontraindiziert

Abkürzungen:
ICS (inhalatives Kortikosteroid); LABA (langwirksames inhalatives ß-2-Sympathomimetikum); SABA (kurzwirksames inhalatives ß-2-Sympathomimetikum); LTRA (Leukotrien-Rezeptor-Antagonist); SIT (spezifische Immuntherapie - subcutan / sublingual)

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