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Praxis Dr. Bergmann | Kardiologie | Pneumologie

Die STIKO empfiehlt bei den COVID-19-Impfungen keine Prüfung des Impferfolgs, weder nach der 1. Impfstoffdosis noch nach der 2. Impfstoffdosis. Bisher ist für die Prüfung des Impferfolgs bei Geimpften kein einheitliches serologisches Korrelat definiert. Daher existiert auch bisher kein Schwellenwert, ab dem eine Immunität angenommen werden kann. Eine generelle serologische Überprüfung der Immunantwort ist daher nicht empfohlen. Zudem wird unabhängig vom Vorhandensein von Antikörpern nach Impfung eine zelluläre Immunität aufgebaut. Ob im weiteren Verlauf ein serologisches Korrelat für die Wirksamkeit definiert werden kann, ist unsicher. Aktuell werden international diverse Studien zu der Fragestellung durchgeführt, ob und ggf. in welchem Zeitabstand eine COVID-19-Auffrischimpfung notwendig sein wird. Die STIKO hat mit der Evidenzaufarbeitung begonnen. Da im Laufe des Septembers noch relevante Daten für diese Fragestellung erwartet werden, wird sich die STIKO voraussichtlich nicht vor Ende September bzw. Anfang Oktober positionieren können.

Auffrischungsimpfungen richten sich zunächst insbesondere an folgende Personengruppen:

  • Bewohner/innen in Pflegeeinrichtungen
  • Bewohner/innen in Einrichtungen der Eingliederungshilfe und weiteren Einrichtungen mit vulnerablen Gruppen
  • Patienten/innen mit Immunschwäche oder lmmunsuppression
  • Pflegebedürftige in ihrer eigenen Häuslichkeit
  • Höchstbetagte ab 70 Jahren

Laut dem Beschluss der Gesundheitsministerkonferenz vom 09.08.2021 müssen jedoch mindestens 6 Monate seit der ersten lmpfserie vergangen sein.

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