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Praxis Dr. Bergmann | Kardiologie | Pneumologie

Lungen-Überblähung reduzieren, Herz entlasten

Patienten mit COPD sterben oft nicht an ihrer Lungenerkrankung, sondern an einer kardiovaskulären Begleiterkrankung. Umgekehrt verschlechtert sich die Prognose von Herzinsuffizienz (Herzschwäche) und koronarer Herzerkrankung (KHE).

Das spiegelt sich in den Daten des deutschen COPD-Registers DACCORD wider. In der umfassenden Kohorte mit ca. 60000 COPD-Patienten hatten über die Hälfte bei Einschluss kardiovaskuläre Komorbiditäten. In der Altersgruppe über 75 Jahre stieg der Anteil auf über 70%.

Daten geben den Hinweis, dass jeder 5. Herzinfarkt-Patient, bei dem eine PCI (Stent-Implantation) erfolgt war, zugleich eine COPD hatte. 80% dieser Patienten hatte keine spezifische Therapie für ihre Lungenerkrankung.

Eine aktuelle Studie (CLAIM) deutet an, dass eine potente bronchodilatatorische inhalative Therapie (LABA / LAMA) die Herzfunktion verbessern kann.

Die Lungen-Überblähung reduziert zum einen die körperliche Belastbarkeit und Lebenserwartung. Zum anderen erhöht es den Druck um Brustraum (intrathorakaler Druck) und der Blutdruck im rechten Herzen und verringert zugleich aber auch die Pumpleistung des linken Herzen (LV-EDV).

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